Sinnsicht in Architektur und Planung

Sehr geehrter Herr Camenzind
Vor einiger Zeit hatten wir Sie mit Ihrer Sinnsicht in unserem Planungsbüro zu Besuch. Heute ist es mir wichtig, Ihnen doch noch mein/unser Feedback zu geben. Wie Sie ja nun wissen, ist Weiterbildung bei uns ein weites Feld. Als Chef ist es mir wichtig, meinen Mitarbeitenden immer wieder auch „Alltägliches mit Bodenhaftung“ rüberzubringen. Kurz gesagt: Ihr Auftritt hat perfekt gepasst und ist bei uns allen sehr positiv aufgenommen worden. Ich war ja zuerst etwas verunsichert, weil Sie bei der Vorbesprechung festhielten, Sie setzten weniger auf ein Referat als vielmehr auf ein Fragen- und Antworten-Pingpong. Sinnsicht im Sinne des Wortes könne so bedeutend besser an Mann und Frau gebracht werden. Heute weiss ich, das dem genauso ist. Meine Mitarbeitenden auf allen Stufen unseres Geschäfts sagten unisono, sie hätten enorm viel profitiert; gerade, weil es kein „Frontunterricht mit Folien“ war, sondern ein lebendiges und mit viel Humor gewürztes Gespräch mit viel „Pingpong“. Wir haben nicht nur gelernt, wo wir in unserer Arbeit Barrieren niederreissen beziehungsweise nicht errichten sollen; nein, wir haben gleichzeitig auch Schwellenängste in der Kommunikation mit blinden Menschen abgebaut. Das wollte ich Ihnen mit etwas Verspätung doch noch mitteilen und zugleich sagen, dass Ihr Besuch bei uns in bestem Sinne nachhallt.
Mit freundlichen Grüssen. Hanspeter R., Architekt

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