«Chöit er eigentlech nid luege»

Humorvoll, aus dem Leben gegriffen und packend gab uns Beat Camenzind im Rahmen eines Mittagslunchs im Hotel Bären einen Einblick in seinen Alltag als Sehbehinderter. Den Vollmond wird er bald nicht mehr als Lichtquelle erkennen, hingegen wird er mit seinen übrigen geschärften Sinnen zweifellos seinen Platz in unserer Gesellschaft behaupten. Wie wir sehbehinderten Menschen ganz allgemein die Inklusion vereinfachen können, schilderte uns Beat Camenzind auf eindrückliche Weise. Als Arbeitgeber und Unternehmer stehen wir dabei in einer besonderen Verantwortung. Sehbehinderte Menschen sind zwar langsamer, dafür haben sie mehr Zeit, zu reflektieren, wie und was sie tun. Mindestens dieses Licht ging uns Rotariern nach einer guten halben Stunde auf.

 

Adrian Vonrüti, Programmier

 

 

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